Businessmode-Knigge:

Angemessene Kleidung für ein Vorstellungsgespräch

Businessmode-Knigge:

Der erste Eindruck kann oft entscheidend sein. Das gilt in vielen Bereichen des Lebens. Auch in einem Bewerbungsgespräch ist ein gepflegtes Äußeres wichtig. 

Zwar geben letztlich Qualität und Charakter den Ton an, dennoch ist es wichtig, den Arbeitgeber bereits mit dem ersten Eindruck von sich zu überzeugen. Doch welche Kleidung ist für ein Vorstellungsgespräch angemessen?

Das passende Outfit finden

Wichtig ist, dass man sich stets in seinem Outfit wohlfühlt. Wenn man sich in einem Anzug nicht wohlfühlt, sollte man auch keinen Job wählen, bei dem man täglich Anzug tragen muss. Für das Vorstellungsgespräch sollte die Kleidung nicht zu auffällig sein. Damen sollten darauf achten, nicht zu viel Haut zu zeigen. Bei den Herren ist wichtig, dass Anzug, Hemd, Krawatte und Schuhe zusammenpassen. Nichts ist schlimmer, als braune Schuhe zu einem schwarzen Anzug zu tragen. Außerdem sollte man unter der Anzugshose angemessene Strümpfe tragen. Tennissocken beispielsweise passen definitiv nicht zu einem Anzug. Damen sollten auch im Sommer Strümpfe tragen. Businessmode für Damen und Herren finden Sie beispielsweise unter peterhahn.ch 

Muss es immer Anzug oder Kostüm sein?

Im Allgemeinen gilt: Ein Vorstellungsgespräch ist eine geschäftliche Angelegenheit. Durch das Tragen formeller Kleidung wird signalisiert, dass das Gespräch mit der nötigen Ernsthaftigkeit angegangen wird. Generell ist das Outfit aber auch abhängig von Branche und Position. So sollte man sich bei Bewerbungsgesprächen um Jobs mit vermehrtem Kundenkontakt oder Führungspositionen auch dementsprechend schicker kleiden. Bei Gesprächen um Jobs mit weniger Kundenkontakt, beispielsweise im Bereich der IT, sind lässigere Outfits durchaus Gang und Gäbe. Doch sollte man auch hier nicht in Jeans und Turnschuhen erscheinen, mit Stoffhose und gebügeltem Hemd bzw. knielangem Rock und Bluse liegt man hier richtig.

Unabhängig von Branche und Position, um die man sich bewirbt, gilt schließlich noch diese Grundregel: Das Wichtigste ist eine allgemein angemessene Erscheinung. Dazu gehören neben geschnittenen und sauberen Fingernägeln eine ordentliche Frisur, gebügelte und richtig sitzende Kleidung, sowie geputzte Schuhe.

Absolute No-Gos

Damit Sie nicht ins Fettnäpfchen treten, haben wir hier noch eine Liste der absoluten No-Gos zusammengestellt:

© contrastwerkstatt - Fotolia

  • Keine offenen Schuhe! Offene Schuhe wie Sandalen oder gar Flip-Flops sind für ein Vorstellungsgespräch nicht angemessen.
  • Kurze Hosen, Miniröcke und Trägertops sollte man im Kleiderschrank lassen.
  • Schweißgeruch und übermäßiger Parfumduft: Natürlich sollte man drauf achten, dass man beim Vorstellungsgespräch nicht nach Schweiß riecht. Bei einer langen Anreise kann dabei ein Ersatzhemd Abhilfe schaffen. Allerdings sind auch ein übermäßiger Parfumduft und ein sehr aufdringliches Parfum nicht angemessen, deshalb sollte man auf ein relativ duftneutrales Parfum zurückgreifen und dieses sparsam auftragen.
  • Kein Freizeitoutfit! Trainingsanzug- und Schuhe sind absolute Tabus. Auch Mützen und Kappen sind in Gebäuden unangebracht.
  • Comic-Krawatten, wilde Farbmixe und knallige Farbtöne sind weitere No-Gos für ein Vorstellungsgespräch.

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